Tierwelten

Löwenbaby-ruht-auf-Rücken
Löwenbaby auf Löwenmutter

Löwen, Afrika, Hornissen, Keksvergiftung, Sperber, Hummel, Unterwegs

39 Grad im Schatten.
Welcher Schatten?
Eine Kamera filmt gerade den Aufstieg eines Löwenbabys auf den Rücken seiner Mama. Der Horizont ist etwa 50m entfernt, die Fotos der übrigen Kameras entstehen durch „Luft anhalten“. Nicht optimal – aber 600 mm Brennweite KB aus der Hand im wackelnden Toyota hat man nicht alle Tage.
Einer von 30 Fahrzeugen an diesem Wasserloch. Der Buschfunk funktioniert.

Bei 39 Grad sucht ein Löwenbaby die Nähe zu seiner Mutter

Wenn man dem Löwen auf Augenhöhe begegnet, ist etwas faul.
Denn die Augenhöhe macht instinktiv nervös: das Gegenüber sollte das Opfer sein, nicht der Löwe selbst.
Leider gibt es solche Gehege öfters in Afrika – die einmalige Chance für Nahaufnahmen, die man im Zoo nicht bekommt – und in der Wildbahn auch nicht.
Sonst wäre etwas faul . . .

Die Kamera: Panasonic Lumix G6 mit gerade kürzest-möglicher Brennweite (200mm KB), wenn man das 100-300er aufgeschraubt hatte. Man war gerade auf Jeep-Safari und durfte hier aussteigen.


Tiere des afrikanischen Kontinents – siehe auch „Länder“

Die Telefotografie bei bewegenden Objekten – wie bei Tieren – ist von Schnappschüssen geprägt, könnte man behaupten. Aber wenn man Profifotos von fliegenden Pottwalen sieht, dazu gestochen scharf, dann gehört doch eine sehr gute Ausrüstung und Können dazu. Die Schärfentiefe ist bei großen Entfernungen zumindest groß genug, um damit einen Elefanten abbilden zu können. Der Rest ist bekannte Physik, vor allem in der Dämmerung.
Diese Fotos entstanden hier mit dem Micro-Four-Thirds-System von Panasonic (Olympus bietet es auch an). Der Crop-Faktor beträgt 2, und somit ist die Ausrüstung deutlich leichter als bei Vollformat – und imho ein guter Kompromiss, wenn man diese Bilder betrachtet – die zu nicht kommerziellen Zwecken entanden sind.


Alle folgenden Tierfotos sind stets der Versuch gewesen, die Kamera möglichst richtig einzustellen. Der Mensch irrt, wie wir wissen. Damit hat man gute Chancen es beim nächsten Foto besser zu machen – schauen wir mal . . .

Zugleich sind Tiere unberechenbar. Kurze Verschlusszeiten sind da nötig. Sitzt der Vogel völlig ruhig da, macht er dann doch plötzlich die „Flatter“ und bei 1/200 ist alles unscharf – während man bei 1/2000 die Abflugszene im Kasten hat.


Hornissenbesuch


Keksvergiftung

Dieser Hund in Bhaktapur / Nepal schläft im normalen Stadtrummel wie andere Hunde auch. Statt von einer Metzgerei träumt er vermutlich von einer Bäckerei . . . Lumix G5, 1/160 sec., 28 mm, ISO 160, f 6.3.

Der Sperber lebt im Wald, kommt aber wohl auch schon mal in eine Wohngegend. Zappelnd auf einer Hecke wird er mit 600 mm Brennweite (KB) mit dem PanaLeica 100-400 und der Panasonic Lumix G9 quer durch die Isolierverglasung des Fensters geschossen.

Das Objektiv bildet bei f 8.0 scharf ab. Dies hätte die Verschlusszeit verlängert oder das Rauschen verstärkt.
In der Hektik noch alles gut: das Foto existiert.
1/640 s., ISO 2500, Blende 5.7


Hummel

Eine Biene und 2 Hummeln mit PanaLeica 100-400 aus etwa 5 Meter Entfernung. Schönes Bokeh und Wechsellicht – daher: welche Aufnahme löschen?

Unterwegs

Es ist nicht erkennbar, ob der Admiral in die Kamera schaut – alle anderen tun dies mit Würde und Selbstbewusstsein.
Die Tiere, die an den Menschen gewöhnt sind, schauen auch gern in die Kamera. Eine Katze lässt sich jedoch nicht von der Arbeit abbringen. Schnappschüsse und Bildkompositionen vertragen sich nicht – daher nur in getrennten Fotos zu finden.
to be continued . . .

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