Marokko

Marokko ist das schönste Land der Welt behaupten viele Kameras. In der Tat ist es ein sehr vielseitiges Land mit leeren Stränden an Atlantik und Mittelmeer; alten Städten und Märkten und dem Atlasgebirge mit Schnee bis über 4000m hoch. Je nach Jahreszeit erhält man die imposantesten Landschaftsfotos, aber es braucht das richtige Licht.

Achtung mit dem Wetter und mit der Sicht – mit der Sonne reisen. Fährt man gegen die Sonne durch z.B. die Antiatlasberge, fehlt jede Farbe. Dasselbe gilt bei Sandstürmen oder Regenfronten vom Atlantik. Schwere Gewitter und Wintereinbrüche in den Bergen werden vorher angekündigt; man hält sich für 3 Tage aus den Bergen raus – dann ist aufgeräumt.

Ruhig bleiben, wenn der Marokkaner allzu penetrant seine Waren anpreist – das kann mitten im Nirgendwo passieren. Ein Tausch ist immer ein Tausch mit zusätzlich Geld an sein Gegenüber. So bekommt man ggf. die Fotos – aber nicht alle Berber stimmen zu.
Die unbefestigten Straßen führen zu den urigsten Dörfern – Straßenbau mit Eseln und Teppichwäsche am Fluss.

Die Aufnahmen entstanden im November und Februar mit diversen Kameras: Canon Powershot G 15; Panasonic Lumix FZ8, G5, Nikon Coolpix L2. Nicht gerade der Szenerie angemessen. Da darf es ruhig APS-C oder Vollformat sein, wenn man Zeit hat und die Ausrüstung sandfest transportiert. Ein Schlafsack im Auto kann in den Bergen nicht schaden – und reichlich Kleinkram für die Dorfkinder.
Der Kontrast im Land ist riesig: Weltstars drehen in Ouarzazate Kinofilme und in den entlegendsten Dörfern des Atlas leben Kinder, die nichts anderes kennen. Oft kommt der Versorgungsbus nur 1x die Woche – Autos sind in den Dörfern Luxus und meist nicht vorhanden.

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