JANUAR
Schnee: Siebengebirge, Schöneberg und WW-Fuchskaute (TZ 101)
FEBRUAR
Hochwasser nach Tauwetter, Regen und Dauergrau. Der Rhein erfährt eine der längsten Hochwasserwellen seit langem und die Zeichen stehen auf Frost und Sonne.
Am 04. Februar zeigt sich nach 5 Wochen wieder die klare Wintersonne. Die Natur wartet – auf den Schnee im April.
Panasonic Lumix TZ 101, Gürtelkamera immer dabei.
DAS Foto des Tages wäre „Regen beendet Waldbrand im Saynbachtal“ – so sieht es aus . . .
Eiszeit und Sonne
Auf Hochwasser folgen Kälte und Sonne – so war es bisher üblich im Rheinland. Die Temperaturen klettern schnell von -5°C auf plus 20°C – Saharaluft inklusive, was den Kontrast am Monatsende eintrübt. Man kennt es eher von den Kanaren.
Luxemburg und die Eifel haben schöne Motive, besonders wenn die klare Sonne noch nicht so steil steht und die Straßen noch leer sind.
MÄRZ
In diesem Jahr gleich 2x sehr dichter Saharasand in der Atmosphäre – Temperaturen von -4°C bis 26 °C – ist das der Sommer?
Panasonic Lumix TZ 101 – in der Trikot-Tasche beim Radfahren. Die beiden Fotos der Nordbahntunnels wurden ohne Stativ gemacht. Bergisches Land – Bahntrassenradeln. Lok-down ganz anders erlebt. Die Lok´s ruhen schon lange. Rechts unten die Rheinbrücke Urmitz.

Abbildungsunschärfe bei großen Distanzen:
Der Versuch aus 60 km Entfernung das Siebengebirge scharf abzubilden scheitert trotz Panasonic-Lumix G9, 200 mm Brennweite (KB) des 14-140 mm Objektives, korrekt auf f 5.6 eingestellt bei ISO 200 und elektronischem Verschluss mit 1/2500 sec. Zu viel Luftflimmern der labilen Frühlingsluft (Täler 10 Grad, Berge 25 Grad)? Mehr Brennweite wäre da nötig und liegt im Rucksack . . . Das macht man mal umgekehrt – Remscheid vom Ölbeg aus.

Der März endet mit Temperaturen um 26 Grad – und die Freibäder haben geschlossen, na klasse . . . !
APRIL
Er macht was er will. Gestartet mit 24 Grad überfällt die Blüten ein Wintereinbruch mit Schnee und Frost – kältester April seit 40 Jahren.
Alle Aufnahmen mit Panasonic Lumix TZ 101. Die Radwege waren leer angesichts Temperaturen knapp über Null Grad. Dafür waren die Kontraste naturgegeben top! Keine Bildbearbeitung nötig – das jpg der Panasonic Software genügte.
Kontrastfotografie

Das Radioteleskop richtet sich nahezu senkrecht zur Sonne aus – klarer Himmel, 10 Grad.
Was macht die Panasonic-Lumix G9 im „P“-Modus?
Zu dunkle Fotos . . . natürlich kann man mit der Fotonachbearbeitung und der Kameraeinstellung vorher die gewünschte Belichtung erzeugen – aber eine derart große weiß reflektierende Fläche ist vergleichbar mit einem riesigen Schneefeld bei Sonnenschein und einem fast schwarzen Himmel darüber. Hier wird der Wald auch noch abgeschattet.
Nebenbei: links oberhalb des Schirms erkennt man gerade noch einen Raubvogel – Größenvergleich!
Blende 4.0, ISO 200, PanaLeica 8-18 mm auf 8 mm (16 mm KB). Belichtungszeit: 1 / 13.000 sec.
MAI
Das Ausland feiert den Frühling und das Ende der Reisewarnungen, Deutschland liebt Gewitter und Ausgangssperren.
Der gelbe und rote Zistelrosenwürger ist nur 2 cm hoch und leicht zu übersehen. Man findet ihn u.a. in den Rodes-Bergen bei Port de la Selva in den Ostpyrenäen – im milden Mittelmeerklima. Cytinus hypocistis. Eine App half bei der Bestimmung.

OIS und mechanischer Verschluss waren abgeschaltet.

Ein Stitch aus vielen Fotos, um eine enge Gasse eines Städtchens im Ampurdán (Empurien) verzerrungsfrei darstellen zu können.
Die Faszination der Gassen? Keine Autos. Die Ruhe wird allein dadurch auf dem Foto sofort „erlebbar“.
JUNI
Der Sommer dreht auf. Schön wie 2018. Heiß wie 2018. Für 1 Woche.